Im Rahmen der Fehlersuche am Tastaturmultiplexer habe ich Messungen mit dem Oszillografen gemacht.
Auf diesem Bild sind die Signale einer Adressleitung und des Multiplexer-Ausgangs zu sehen. Wir erkennen, dass die Ausgangssignale eine längere Zeit brauchen, um auf 0V zurückzukehren, als die Adresssignale.
Auf diesem Bild sind die Signale von zwei Adressleitungen in einer höheren Auflösung abgebildet. Wir erkennen das Verhalten eines digitalen Zählers.
Aus dem vorhergehenden Signal können wir die Frequenz der Zählers ermitteln. Ein Zyklus misst 3 Einheiten, was 0.6 ms entspricht. Demnach ist die Frequenz f=1/0.6ms=1.6kHz.
Bei einer tieferen Auflösung erkennen wir, dass die Adressierung doch nicht ganz einem digitalen Zähler entspricht. Genauer gesagt habe ich zwei 8-Kanal Multiplexer an einen dritten angehängt. Das ergibt insgesamt 22 Eingänge, wobei die Adressierung nicht mehr linear abläuft. Vgl. dazu den Code.